News-Archiv

Alltagserfahrungen: Lebenswirklichkeiten Schwarzer Menschen in Deutschland

14.01.2020

Herabgesetzt, beleidigt, attackiert – so beschreiben Medien nicht selten die Lebenswirklichkeit Schwarzer Menschen in Deutschland. Doch wie sehen sie selbst ihren Alltag und mit welchem Selbstverständnis leben sie?

Rassistisch motivierte Belästigungen sind auch hierzulande an der Tagesordnung. Das hat die jüngste Erhebung der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte ergeben. Sprachliche Diskriminierung und stereotype Klischees halten sich hartnäckig und sind Ausdruck historisch gewachsener Machtverhältnisse. Deutschland hat sich verpflichtet, antischwarzen Rassismus zu bekämpfen. Wie aber kann das gelingen?

https://www.ardaudiothek.de/lebenszeit/alltagserfahrungen-lebenswirklichkeiten-schwarzer-menschen-in-deutschland/70753084

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Bürokratie behindert Familiennachzug bei Flüchtlingen

14.01.2020

Der Familiennachzug für Flüchtlinge mit subsidiärem Schutz bleibt hinter dem zurück, was die Große Koalition ermöglichen wollte. Seit August 2018 dürfen auch Migrant*innen, die diesen eingeschränkten Schutzstatus haben, ihre engsten Familienangehörigen nach Deutschland holen.

Die Gesamtzahl darf dabei tausend im Monat nicht überschreiten. Doch dieses Kontingent wurde wie schon im Jahr zuvor auch 2019 nicht ausgeschöpft: Insgesamt wurden 11.133 Visa vergeben.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-buerokratie-behindert-familiennachzug-a-00000000-0002-0001-0000-000168892006

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Geldstrafe: Frau wollte Abschiebung ihres Verlobten nach Afghanistan verhindern

28.11.2019

Weil sie die Abschiebung ihres afghanischen Verlobten zu verhindern versucht hatte, wurde eine Deutsche vom Amtsgericht Gemünden zu einer Geldstrafe verurteilt – wegen Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.

https://www.mainpost.de/regional/main-spessart/Geldstrafe-Frau-wollte-Abschiebung-ihres-Verlobten-nach-Afghanistan-verhindern;art129810,10356715

Bürokratisches Nadelöhr verzögert Familiennachzug

18.11.2019

Bei den deutschen Auslandsvertretungen stapeln sich die Anträge auf Familiennachzug von Angehörigen sogenannter subsidiär Schutzberechtigter. Doch das von der SPD mühsam erstrittene Kontingent von 1000 Nachzügen im Monat wird nicht ausgeschöpft.

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.fluechtlinge-buerokratisches-nadeloehr-verzoegert-familiennachzug.89bde669-2eb9-40a2-9fa2-d5a417b9bff7.html

Verwaltung wenig divers

18.11.2019

Menschen mit einem statistischen Migrationshintergrund machen ein Viertel der Gesellschaft aus. In den Behörden spiegelt sich das aber völlig unzureichend wider. Eine Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung zeigt, dass Vielfalt in der Verwaltung noch nicht gelebt wird.

https://taz.de/Studie-zu-Vielfalt-im-oeffentlichen-Dienst/!5637882/

Theodor Wonja Michael ist gestorben

22.10.2019

Der Schauspieler und Journalist Theodor Wonja Michael war der Sohn eines kamerunischen Vaters und einer deutschen Mutter. Er wurde 1925 in Berlin geboren und war somit einer der letzten Schwarzen Zeitzeugen der NS-Diktatur.

Er engagierte sich für Schwarze Community in Deutschland ein, gab Interviews, schrieb ein Buch über seine Lebensgeschichte und diskutierte auf Podien. Nun ist er im Alter von 94 Jahren verstorben.

https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/theodor-wonja-michael-ist-tot-der-vorletzte-zeuge-ein-nachruf-a-1292559.html

https://www.deutschlandfunkkultur.de/zum-tod-von-theodor-wonja-michael-immer-ein-kaempfer.1013.de.html?dram:article_id=461528

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Eine junge Familie dreht eine Werbung für Lidl – und erhält daraufhin Todesdrohungen

09.10.2019

Die irische Familie Ryan bekommt ein Angebot, für den Discounter Lidl einen Werbeclip zu drehen, – und sagt zu.

Aber schon kurz nach der Veröffentlichung wird sie in den sozialen Netzwerken rassistisch angefeindet und bedroht. Mittlerweile hat die Familie Irland verlassen.

https://www.stern.de/wirtschaft/rassismus-in-irland—familie-aus-lidl-werbung-verlaesst-das-land-8942586.html

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Liebe? Bitte nur mit Deutsch-A1-Niveau

09.10.2019

Die Sprache der Liebe ist universell. Außer, man verliebt sich in eine Person aus Deutschland, dann ist die Sprache der Liebe Deutsch, auf dem Niveau A1.

Denn wer aus dem Ausland zu seinem Ehepartner oder der Ehepartnerin nach Deutschland ziehen will, muss seit 2007 Sprachkenntnisse nachweisen. Mit einem Deutschtest beim Goethe-Institut oder einer anderen anerkannten Organisation.

https://www.bento.de/politik/integration-und-sprache-zwei-paare-ueber-die-huerden-beim-deutschtest-a-b1dfdb57-0be2-4277-934e-5556b2edea52

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Einen Plan B gibt es nicht

09.10.2019

Ein Eritreer kommt nach Deutschland, wird als Flüchtling anerkannt. Dennoch darf seine Familie bis heute nicht nachkommen – kein Einzelfall.

https://taz.de/Flucht-und-Familienzusammenfuehrung/!5631162/

Wie wir Rassismus in der Sprache verhindern

17.09.2019

People of Color erleben auch heute noch Rassismus im Alltag. Tupoka Ogette ist Expertin für Antidiskriminierung und erklärt, woher rassistische Bezeichnungen kommen und wann Unterscheidungen in der Sprache wichtig sind.

https://www.br.de/puls/themen/leben/rassismus-in-der-sprache-100.html

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