News-Archiv

Einbürgerungen in Deutschland: Höchster Stand seit über 20 Jahren

30.05.2023

In Deutschland sind vergangenes Jahr so viele Menschen eingebürgert worden wie seit 20 Jahren nicht mehr. Rund 168.500 Neubürgerinnen und Neubürger zählte das Statistische Bundesamt im Jahr 2022, wie die Behörde auf Basis vorläufiger Ergebnisse mitteilte. Dies seien 28 Prozent oder rund 37.000 Einbürgerungen mehr gewesen als im Vorjahr.

https://taz.de/Einbuergerungen-in-Deutschland/!5937815/

Staatsangehörigkeit: Koalition ermöglicht Doppelpass

23.05.2023

Einen deutschen Pass zu erhalten, soll einfacher werden. Die Koalition senkt die Hürden und verkürzt die Frist. Zudem will die Ampel-Koalition Einbürgerungsbewerber*innen zukünftig ermöglichen, ihren ausländischen Pass zu behalten, wenn sie deutsche Staatsbürger*innen werden wollen. Das soll auch für Deutsche gelten, die eine ausländische Staatsangehörigkeit erwerben. 

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-05/staatsbuergerschaft-bundesregierung-ampel-koalition-einbuergerung-migration

Ehegattennachzug scheitert in über 13.000 Fällen an Sprachkenntnissen

23.05.2023

2022 haben mehr als 13.000 Antragsteller*innen kein Visum für den Ehegattennachzug erhalten, weil sie durch den Deutschtest gefallen sind. Vor allem in afrikanischen Ländern scheitern überdurchschnittlich viele Ehepartner*innen an den vor der Einreise nachzuweisenden Deutschkenntnissen.      

https://www.migazin.de/2023/05/15/ehegattennachzug-scheitert-in-ueber-13-000-faellen-an-sprachkenntnissen/

Rassismus ist in Deutschland Alltag

05.05.2022

Forschende haben den „Rassismusmonitor“ vorgestellt. Das Ergebnis: Das Bewusstsein für das Problem ist groß – doch die Abwehrreflexe vieler sind es auch. Immerhin 90 Prozent der Befragten erkennen an, dass Rassismus in Deutschland Realität ist. Mehr als ein Fünftel gab an, selbst schon Rassismus erfahren zu haben.

https://taz.de/Bericht-zu-Diskriminierung/!5852903/

Schaffen Bremen und die Länder das Wort "Migrationshintergrund" ab?

27.04.2022

Bremen will nach eigenen Angaben stigmatisierende Begriffe vermeiden. Umstritten ist auch das Wort “Migrationshintergrund”. Die Integrationsminister*innen der Länder halten den Begriff für ungenau, häufig würde er als abwertend empfunden. 

https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/migrationshintergrund-begriff-bremen-integrationsminister-100.html

Frau S. darf nicht nach Bremen

30.03.2022

Eine syrische Mutter mit Depressionen will ihre Kinder in Deutschland besuchen. Doch sie bekommt kein Visum – weil sie zur Geflüchteten werden könnte.

https://taz.de/Kein-Besuchsrecht-fuer-Syrerin/!5840981/

Bilderbücher zum Thema Krieg & Flucht

18.03.2022

Wie sprechen wir mit Kindern über Krieg und Flucht?

Die Bilder vom Krieg in der Ukraine sind aktuell überall, und Kinder fragen nach, wollen mehr wissen und versuchen, das Geschehen zu verstehen. Aber wie spricht man mit jüngeren Kindern über den Krieg, ohne sie dabei zu überfordern?

Wir haben eine Auswahl von 12 internationalen Bilderbüchern zusammengestellt, die Kindern und Erwachsenen dabei helfen können. Und auch einige Beiträgen zu diesem Thema hinzugefügt.

Die Liste versenden wir kostenlos als PDF-Datei. Bestellungen an .

Ein Zwischenruf: Der Krieg in der Ukraine betrifft uns alle

18.03.2022

Seit Beginn des Krieges in der Ukraine erreichen den Verband zahlreiche Anrufe und Emails. Fast alle drehen sich um den Krieg und seine Folgen.

Der Krieg in der Ukraine ist medial und politisch präsent wie kaum ein anderer in den letzten Jahrzehnten. Dieser Krieg löst viele Ängste aus – bei uns allen. Wir haben die Themen zusammengefasst, die unsere Familien und uns seither beschäftigen.

Pellworm, Ukraine und zurück

28.02.2022

Um in Deutschland leben und arbeiten zu können, müssen drittstaatsangehörige Ehepartner*innen von Deutschen ein langwieriges Visumverfahren durchlaufen. Ein Beispiel aus der Praxis des Familiennachzugs.  

https://taz.de/Vorwuerfe-gegen-Auslaenderbehoerde/!5834966/

Familiennachzug aus Afghanistan: Kein Visum ohne persönliche Botschaftsvorsprache

21.01.2022

Die afghanische Ehefrau eines Deutschen und sein Kind müssen für ein Visum nach Deutschland persönlich vorsprechen. Das gilt auch dann, wenn sie dafür ins pakistanische Islamabad reisen müssen und die Ausreise aufgrund der Situation in Afghanistan fehlschlug. Das hat das Verwaltungsgericht Berlin entschieden.

https://www.zeit.de/news/2022-01/20/wartezeit-in-afghanistan-kein-visum-ohne-botschaftsbesuch

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